Selbstständig online zu arbeiten ist 2020 für viele Menschen als Option in den Fokus gerückt. Als Möglichkeit, ihre Selbstständigkeit auch während der Pandemie mit ihren zahlreichen Einschränkungen weiterführen zu können. Ja, genau, es geht um den Endboss unter den Arschlochjahren! Trotzdem – oder gerade deswegen – werfe ich mit dir einen Blick zurück. Auf mein 2020.

Mein Business hat schon vorher fast ausschließlich online existiert, wie du weißt, wenn du mich kennst. Oder meinen viel schöneren, bunteren Jahresrückblick 2019 gelesen hast.

Nun könnte dich das dazu verleiten, zu glauben, dass die Krise wenig Einfluss auf Schöpfergeist hatte. Die ersten sechs Monate über habe ich das auch gedacht. Nur ist die simple Wahrheit: Die Selbstständigkeit im Netz ist nicht unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen Situation, und die war für viele Menschen schwierig.

Auch, wenn gerade die Unternehmen, die Onlinekurse und ähnliche E-Learning-Angebote machten, vielfach profitiert haben: Für mich war das vorab so begeistert als Anbruch einer neuen (natürlich besseren) Dekade beschworene Jahr wirklich herausfordernd.

Privat ­– weil ich keins der wichtigen Ziele auch nur ansatzweise erreicht habe, die ich erreichen wollte. Weil es so unglaublich viele Widrigkeiten und noch mehr nervtötende Kleinigkeiten als üblicherweise gab.

Und beruflich, weil die Auswirkungen der Krise in der zweiten Jahreshälfte auch Schöpfergeist betrafen, obwohl ich schon lange selbstständig online arbeite. Meine Kundinnen, die Gründerinnen und (nicht ausschließlich im Netz) selbstständige Frauen sind, betraf die Kriese aber freilich auch. Finanziell – aber insbesondere, was die verfügbare Zeit und Energie angeht. Besonders natürlich die von Müttern!

 

Ein Start mit allerlei Blechschäden

Dass 2020 ein seltsames, anstrengendes Jahr werden würde, zeigte sich für mich im persönlichen Bereich gleich in den ersten Tagen. Noch im Dezember 2019 hatten der Liebste und ich entschieden, dass wir uns gleich im Januar um die standesamtliche Eheschließung kümmern. Eigentlich wollten wir das schon 2019 erledigen, aber dann waren die zwölf Monate plötzlich vorbei.

Daher: Standesamt am Jahrestag, Hochzeit später – Hauptsache, die Bürokratie ist erledigt und wir brauchen uns nicht länger Sorgen zu machen, dass wir in einem Notfall als unverheiratetes Paar dumm dastehen. Das war der Plan.

Wir organisierten die Papiere. Ich legte an einem Dienstag alles im Standesamt vor und wir bekamen die Zusage, dass wir an unserem Jahrestag am Freitag zur Eheschließung kommen könnten. Parallel dazu verstarb in den ersten Tagen des Jahres ein Familienmitglied meines Liebsten und ein anderes sah einer OP mit ungewissen Konsequenzen entgegen.

Nicht der Moment, in dem man „Juhu, wir heiraten!“ schreien will.

Wir marschierten also einfach zum Standesamt, unterschrieben und schossen ein Selfie. Anschließend packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg zu den Schwiegereltern – wegen der anstehenden Beerdigung.

Auf unserer mehrstündigen Fahrt hatten wir einen unverschuldeten Unfall auf der Autobahn, der zum Glück glimpflich abging.

Die Polizeibeamten waren sogar so nett, mein Nummernschild aufzuklauben und zurückzubringen. Dass nicht jeder sonderlich geschmackvoll oder angebracht fand, dass wir zwischen Tod und Trauer unsere standesamtliche Trauung vollzogen hatten, ohne wen zu informieren … geschenkt.

Die eigentliche Trauung nebst Hochzeitsfeier terminierten wir für Juni. Spoiler: Der Termin musste gestrichen werden. Und auch der Ersatztermin wird wohl dasselbe Schicksal erleiden. Wir heiraten also aller Wahrscheinlichkeit nach erst 2022, aber die Organisation hielt mich während 2020 trotzdem gut beschäftigt.

Beruflich unterstützte ich im Januar den SOMBA-Launch von Sigrun Gudjonsdottir. Mitte Januar explodierte infolge dieses Umstands eine Sektflasche in unmittelbarer Nähe meines Computers, die ich – so unvorsichtig wie dumm – am Schreibtisch öffnen wollte.

Zum Anstoßen auf den Launch, den ich als Affiliate-Partnerin mit bestritten hatte. Ich brauchte einen neuen Bildschirm. Der alte funktionierte zwar noch, hatte aber einen Querstreifen aus toten Pixeln, der ihn fortan zum Zweitmonitor qualifizierte.

Ein neuer Monitor war fällig! Selbstständig online arbeiten mit Höhen und Tiefen: Ein Jahresrückblick auf 2020 von Schöpfergeist Anne Retter.

Auf Sigruns Launch folgte die Vorbereitung für mein eigenes Projekt: Von Mitte Februar bis Mitte März lief die Beta-Phase meines neuen Kurses Deine goldrichtige Storymarke. Und das richtig gut – ich bekam tolles Feedback und die Teilnehmerinnen hatten am Ende nicht nur viele ihrer individuellen Storys gefunden, sondern auch ihre Marke entwickelt.

Zeitgleich kümmerte ich mich darum, dass meine „Somba-Babys“ (die Frauen, die bei Sigrun über mich als Affiliate gebucht hatten) einen guten Start ins Programm hatten. Und darum, den ersten von drei Workshops für gründungsinteressierte Frauen auf den Weg zu bringen.

In Kooperation mit dem Deutschen Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) hatte der Deutsche LandFrauenverband (dlv) mich schon 2019 als eine von bundesweit neun ehrenamtlichen Gründungslotsinnen für Projekt „Selbst ist die Frau“ ausgewählt.

Existenzgründerinnen im ländlichen Raum stärken!

Andreas Hödl, Wirtschaftsförderer der Stadt Albstadt, traf sich mit mir in der Technologiewerkstatt. Die TW ist das hiesige Zentrum für Gründer und Gründungsförderung. Deshalb wollte ich die Workshops für meine angehenden Gründerinnen ebenfalls dort anbieten – und wurde nach ein paar kritischen Fragen mit offenen Armen empfangen.

 

Ich liebe es, selbstständig online arbeiten zu können – aber offline ist Begegnung anders

Die Workshops wurden terminiert, die Werbetrommel gerührt und am 28. Februar 2020 fand sich eine tolle Gruppe interessierter Frauen ein, die Lust auf Existenzgründung hatten. Zwei Referentinnen unterstützten den Gründerinnenworkshop:

Lara Schuhwerk vom Start-Up Benetofoods, die Pasta aus Grillenprotein entwickelt, herstellt und vertreibt, und Ines Hägele von Hägele-Druck. Sie hatte nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes ihre Selbstständigkeit als Kosmetikerin aufgegeben, um die Druckerei mit rund 15 Mitarbeitenden weiterzuführen.

Zwar lagen schon die ersten Corona-Sorgen in der Luft, weshalb wir die erkältete Frau Hägele nur via Videokonferenz zuschalten konnten, aber die Teilnehmerinnen fanden den Workshop toll. So toll, dass sich diejenigen, die sich vorab nicht gleich auch für den zweiten und dritten Termin registriert hatten, sich auf der Stelle anmeldeten.

Einige Tage später erreichte mich das persönliche Feedback von Teilnehmerin Jeanette per Mail:

„Wir sind uns beim „Selbst ist die Frau“-Workshop nur einmal begegnet und ich war zu diesem Zeitpunkt echt ziemlich fertig mit der Welt. […] Auf mich hast du unglaublich kraftvoll, lebendig und intelligent gewirkt. Ich ging aus dem Seminar raus mit einem inneren Sprühen und einer echten Lebendigkeit, die du erzeugt hast durch dein Sosein.

 

Da war der Raum gegeben, auch durch die anderen Frauen, natürlich… aber in erster Linie bewegten mich deine Impulse und deine liebevolle, akzeptierende und selbstverständliche Präsenz. Ich ging raus und wusste: du bist super. Das, was du machst, ist super – und du weißt, wovon du redest. Ich hab dich im Nachhinein auch auf deiner Seite und deinen Faceboookbeiträgen wirklich wiedergefunden.

 

Ist ja nicht so, dass ich nicht viele Menschen kennen würde und mir das genau anschauen würde … auch im therapeutischen und coachenden Bereich. Und es ist ja auch so, dass ich auch Menschen stärke und begleite, hierbei meinen Weg suche, Leaderin bin. […] Aber ich bilde mir ein, das einschätzen zu können. Ich find dich toll.“

Wow, dachte ich. Als Frau, die selbstständig online arbeitet, habe ich nur wenig Gelegenheit, Menschen vor Ort und in Person im beruflichen Kontext zu begegnen. Die Rückmeldung zu bekommen, dass ihr unmittelbarer Eindruck von mir als Person sich mit dem deckt, wie ich online auftrete, war mir unglaublich wertvoll.

Nur allzu oft gibt es bei denen, die selbstständig online arbeiten, eine riesige Diskrepanz zwischen der Person und ihrer Darstellung von sich in der Onlinewelt. Dass das bei mir nicht so ist, ist mir wichtig. Ich verstelle mich nicht; echt zu sein gehört zu meinen Werten. Es ist für mich auch als Marke unverhandelbar.

Von einer mir bis dahin unbekannten Frau zu hören, dass Authentizität bei mir nicht nur am Türschild steht, sondern sich in der persönlichen Begegnung bestätigt – das habe ich als echtes Geschenk empfunden.

 

Meine Kreativität geht in den Lockdown

Ende Februar huschte mir die Ankündigung über den Bildschirm, dass Monika Stolina eine neue Runde ihres „Es werde Buch!“-Monatsprogramms anbietet. Ich entschied sehr spontan, mich einzuklinken. Ich wollte über Female Entrepreneurship und Storytelling schreiben, aber über Monikas intuitiven Arbeitsansatz nahm das Ganze eine völlig andere Richtung. Mir wurde klar: Das wird literarisch; lyrische Prosa, kein Sachbuch. Uff.

Und dann brach Anfang März der ganze Coronascheiß so richtig los. Ich war zutiefst irritiert über die stattfindenden Hamsterkäufe und andere irrationalen Reaktionen vieler Mitmenschen. Und mir wurde klar: Das wird uns noch lange begleiten. Aber ich dachte an Monate, nicht an Jahre …

Mitte März nutzten wir den letzten Sonntag vor dem Lockdown für einen ausgedehnten Spaziergang. So wie augenscheinlich jeder, der irgendwie auf zwei Beinen stehen konnte. „Die Welt ist noch da“, schrieb ich in der Instastory. Es fühlte sich alles seltsam an. Und dann hieß es: Die Nerven behalten.

Ich beschloss, jeden Abend für ein halbes Stündchen live auf Facebook zu doodeln. So, dass jeder mitmachen und mal was anderes denken könnte. Zwar sahen mir die Leute gerne zu, aber mitgezeichnet hat am Ende niemand. Das Buchprojekt lag vorerst auf Eis – meine Kreativität war wie abgeschnitten.

Der Storymarke®-Kurs litt darunter zum Glück nicht. Ich hatte einige tolle, passionierte Kundinnen, die sich anschließend direkt mit mir ins Gruppencoaching „Erfolgsstory“ stürzten, um ihr E-Mail-Marketing an den Start zu bringen:

Einrichtung einer E-Mail-Plattform, Freebie-Entwicklung, texten und automatisieren einer Onboardingserie ­– und die Überarbeitung ihrer Social Media Bios. Einige Andere entschieden sich, nach einer kurzen Verschnaufpause in Wirksam texten weiterzumachen, um zu lernen, wie sie wirkungsvolle Texte für ihr Marketing schreiben.

So weit, so phantastisch. Ich freute mich darüber, dass „meine“ Gründerinnen und Unternehmerinnen sich nicht bremsen ließen, sondern beschlossen hatten, die Zeit des Lockdown sinnvoll für ihr Business zu nutzen.

Der Liebste rödelte als Laborant in einem Medizintechnikunternehmen auch in Vollzeit weiter. Wer die Geräte herstellt, die dann zum Einsatz kommen, wenn auch die künstliche Beatmung dich nicht mehr rettet, ist während dieser Pandemie quasi der Inbegriff von „systemrelevant“.

Um den Betrieb aufrechterhalten zu können, gingen die Labore in den wöchentlich wechselnden Zweischichtbetrieb. Das kostete absurderweise mich jegliche zeitliche Orientierung, während der Liebste es einfach so wegsteckte.

 

Ob du offline oder online selbstständig arbeitest: Tolle Teammitglieder sind essenziell

Bis Ende Mai war ich als Student-Mentorin in SOMBA beschäftigt – kein großer finanzieller Gewinn, aber ich mochte die Aufgabe und betrachtete es als gute Möglichkeit, meine Sichtbarkeit zu unterstützen (mehr dazu habe ich in meinem Jahresrückblick 2019 geschrieben).

Damit war es dann allerdings vorbei, als ich die Nachricht erhielt, dass man in der neuen Runde auf meine Mitarbeit lieber verzichten wolle, um erfahreneren Personen die Möglichkeit zu geben, sich als Mentorin einzubringen.

Ich war reichlich irritiert und teilte das auch mit. Daraufhin nahm Sigrun sich Mitte April persönlich die Zeit, mir die Entscheidung zu erklären und sich für die Standardnachricht zu entschuldigen, die in meinem Fall unzutreffend sei. Mangelnde Erfahrung oder Kompetenz könne man mir so wenig vorwerfen wie zu geringen Einsatz.

Beschäftigt hielt mich auch ein Steuerberaterwechsel. Nachdem ich mit Regina Wagner endlich eine tolle Buchhalterin gefunden hatte, wollte ich schweren Herzens meinen an sich tollen Steuerberater gegen einen Kollegen austauschen, der a) sich mit Onlinebusinesses auskennt und b) nicht gerade mit einer Gesellschaft fusioniert.

Ich fand eine geeignete Person und hatte das Glück, dass sie mein Mandat auch übernehmen wollte. Außerdem ergänzte Lisa Hutschenreuter das Schöpfergeistteam in ihrer Funktion als Social Media VA. Barbara Schmid, die mich als Virtuelle Assistentin in anderen Bereichen unterstützt hatte, signalisierte zur Jahresmitte, sie würde perspektivisch gerne „abgeben“.

Da ich zeitweilig ohnehin alle irgendwie kürzbaren Ausgaben strich, trennten sich unsere Wege, was ihre Arbeit für Schöpfergeist betrifft. Ich freue mich mit ihr, dass sie mit ihrem SEO-Schwerpunkt gut ausgelastet ist und zugunsten dieser Ausrichtung andere Aufgaben verringert hat.

 

Ich und anderer Leute Content

Ende Mai wurde in Deutschland die Maskenpflicht eingeführt und ich entdeckte TikTok für mich. Zumindest kurzfristig. Es war toll, über die ganzen kreativen Einfälle rund um den Irrsinn in 2020 zu lachen – wir machten abendelang nichts anderes, bis wir heulten – aber mit dem Erstellen eigener Inhalte tat ich mich schwer.

Mitte Mai stand schließlich die Ressourcenseite für Gründerinnen und Selbstständige, auf der ich einige Ressorcen kurratierte: Eigene Blogbeiträge, das Podcastinterview von Claudia Münster (Femmetastique),

Pawirat Noi Shiffners „Mindful Self-Care Circle“-Facebookgruppe und andere Dinge. Außerdem buchte ich private Yogasessions bei Pawirat, denn ich bin bedauerlicherweise nicht in der Lage, mich alleine dazu aufzuraffen.

Ich ließ mich dazu hinreißen, den Texterkurs „Copy Cure“ von Marie Forleo und Laura Belgray zu buchen. Auch für professionelle Texter geeignet, hieß es. War’s nicht. Ich bekam eine volle Erstattung, musste dafür aber innerhalb der ersten 14 Tage sämtliche Aufgaben bearbeiten und die Resultate einreichen. Das Dokument umfasste am Ende schlappe 17 DIN A4-Seiten.

Trotzdem war es die Erfahrungen und den Aufwand wert, denn mir wurde klar, wie unglaublich gut mein eigener Copywritingkurs Wirksam texten ist. Und wie viel günstiger, mit dem Forleo-Belgray-Produkt verglichen. Dabei ist mein persönlicher Support deutlich umfangreicher und der Kurs selbst didaktisch besser aufgebaut. Das gab mir zu denken.

Außerdem hieß es allmählich Abschied nehmen von den Frauen, die ich insgesamt ein halbes Jahr lang begleitet hatte: Vom Storymarke-Kurs über Erfolgsstory und Wirksam texten. Wir hatten zusammen sechs großartige Monate verbracht, trotz der äußeren Umstände. Stolz auf alle, aber auch ein wenig traurig, ließ ich die Gruppe nun los.

Erfahrungen mit Schöpfergeist Anne Retter

 

Learning: Ein großartiger Launch ist nicht zwingend mit großem Gewinn verbunden

Im Juni beschäftigte mich die Vorbereitung meines ersten groß angelegten Launchs für den Storymarke®-Kurs: Der Wunderkerze-Workshop war für die zweite Juliwoche geplant und erforderte eine Menge Hingabe. Und finanziellen Einsatz.

Dafür wurde es dann ein Event mit über 500 Teilnehmenden, großartiger Energie und … einem vergleichsweise lächerlich winzigen finanziellen Ergebnis.

Ich war bis dato an eine mindestens fünfprozentige Conversionrate gewöhnt, wenn die Sache nicht komplett daneben ging. „Wenn du das Abschlusswebinar als Messgröße anlegst, bist du da sogar deutlich drüber!“, befand Momentum-Coach Lynn.

Ja, aber … wollte ich sagen. Aber! Nicht, wenn du dir die ganze Challenge anschaust! Mir war auch klar, was suboptimal gelaufen war. Nicht nur, dass Active Campaign mich technisch hart im Stich ließ und rund ein Viertel der Teilnehmerinnen nie auf meiner E-Mail-Liste ankam.

Ich beging auch einen strategischen Fehler, der mir immer wieder unterläuft: Zu viel wertvolle Inhalte, zu wenig aktives Verkaufen. Ich hatte einige neue Kundinnen gewonnen, aber in der Hauptsache begeisterte Fans kreiert.

Auf meine „Warum hast du nicht gekauft“-Umfrage hin bekam ich unterschiedliche Antworten, aber der Spitzenreiter war:

„Ich hab so viel aus dem Wunderkerzeworkshop mitgenommen, dass ich jetzt erst mal damit beschäftigt bin!“

Overdelivering nennt man das. Und auch, wenn es sehr, sehr viele Leute da draußen gibt, die behaupten, dass das überhaupt kein Problem sei: Für mich ist es eins. Ich fühlte mich schlecht, weil ich mein selbstgestecktes Ziel nicht erreicht hatte.

Zwar waren meine Ausgaben gedeckt und ich machte auch ein kleines Plus, aber es hatte einen ungünstigen Einfluss auf die Abläufe in den folgenden Monaten. Selbstständig online zu arbeiten setzt manchmal voraus, ganze ‚Ketten‘ zu planen. Das wurde mir hier ein Stück weit zum Verhängnis.

Es trübte aber meine Freude nicht, eine neue Gruppe Frauen auf ihrem Weg zur individuellen Marke und ihren persönlichen Geschichten unterstützen zu dürfen. Der Kurs lief insgesamt toll und meine Teilnehmerinnen waren engagiert bei der Sache.

Storymarke ist jetzt eine geschützte Marke – und zwar meine. Yaaay! :D

Mehr Einsatz für weibliche Gründungsvorhaben

Ich konnte endlich auch wieder Gründerinnen im Auftrag der LandFrauen unterstützen: Mitte Juli fuhr ich zu einem Gründerinnenseminar mit Stephanie Lange nach Münsingen, um meine Gründungsgeschichte zu teilen und Fragen zu beantworten. Aber auch, um die Informationen zu den IMF-Fördermitteln mitzunehmen, die für Gründerinnen im ländlichen Raum je nach individueller Situation verfügbar sind.

Anfang August waren dann auch „meine“ Gründerinnen wieder dran: Das BMFSFJ hatte die Projektvorgaben angepasst und die beiden noch ausstehenden Workshops sollten in Form von Webinaren angeboten werden.

Das tat ich am 5. und 6. August; beim ersten Termin mit Unterstützung von Carolin Dietz von der Ziegenhütte Zollernalb als Referentin.

Caro führt mit ihrer Familie einen eigenen Biobauernhof mit Hofladen und Käserei. Sie räumt immer wieder Preise ab und hat erzählt, wie man Haushalt, drei Kinder, Business, Teilzeitjob und Ehrenamt unter einen Hut bringt:

Indem man sich Hilfe holt. Jawohl. Kein Unterschied an dieser Stelle, ob man nun offline oder online selbstständig arbeitet.

Außerdem bekam ich die tolle Gelegenheit, den Europaabgeordneten Norbert Linz zu treffen. Ich wurde gebeten, ihm etwas Input für die Arbeit im Europaparlament aus Sicht der Soloselbstständigen und Gründerinnen mitzugeben.

Ich fragte vorher in meiner Community und via Newsletter, was ich thematisieren sollte. Folgende Punkte konnte ich ansprechen:
 

  • Anbindung ans Breitbandinternet, gerade im ländlichen Raum – Das ist in Arbeit, dauert aber. Keine Frage, dass es für die Zukunft enorm wichtig ist, „auch die letzte Milchkanne“ anzuschließen.
  • Digitale Bildung und Förderung unternehmerischen Denkens in den Schulen – Auch hier Einigkeit darüber, dass das ein relevantes Thema ist, gerade im Hinblick auf den gerechten Zugang zu Bildung und Wissen
  • Vorschlag: Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle für Selbstständige, die verbindliche Auskünfte zu Rechten und Pflichten erteilt. Das betrifft all die bürokratischen, juristischen und steuerlich relevanten Themen, die wir als UnternehmerInnen beachten müssen/sollen. – Diesen Vorschlag nimmt Herr Lins als gute Anregung mit
  • Keine Erhebung von Umsatzsteuer auf Angebote zur (beruflichen) Bildung (ist meines Wissens an sich in Europa so geregelt, wird in Deutschland aber anders gehandhabt)
  • Einheitliche Regelungen zum Thema Verpackungen in Europa und ggf. Schaffung einer europäischen Anlaufstelle – Da die Verpackungsrichtlinie relativ neu ist, wird es wohl nicht so schnell Änderungen geben, hat Herr Lins gesagt. Aber: Er wird sich mit der Frage beschäftigen, ob manche Mitgliedsstaaten Protektionismus durch hohe Gebühren betreiben (was evtl. gar nicht legitim ist)
  • Stärkere Förderung von Gründerinnen, weil Frauen häufig später, kleiner und ‚anders‘ gründen
  • Schaffung von Regularien, die das Geschäftsmodell von Abmahnanwälten nicht länger zulässt
  • Anpassungen in Sachen Krankenversicherung für Selbstständige: Möglichkeiten zum Wechsel innerhalb der privaten Kassen auch für ältere Menschen, geringerer Mindestbeitrag für gesetzlich Versicherte. – Er nehme wahr, dass das für viele Selbstständige gerade jetzt ein sehr wichtiger Faktor sei, sagte Norbert Lins.
Anne Retter mit Norbert Lins

Das Treffen fand bei Alb im Gläsle statt. Claudia Schairer (zweite von links im Bild) hatte zuvor das Konzept ihrer Genussmanufaktur vorgestellt und bei mir gibt es offline ja nicht viel zu sehen.

Anschließend besuchte Parlamentarier Lins (begleitet von Waltraud Kostanzer von den LandFrauen Zollernalb, ganz links im Bild) noch einen landwirtschaftlichen Betrieb.

Ich freue mich, dass Herr Lins sich jedes Jahr die Zeit nimmt, eine Tour durch die Region zu machen und zuzuhören. Nachahmenswert!

Zeit für Abschiede und Neuanfänge

Da der Juli-Launch hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben war, launchte ich in anderer Form (experimentell und mit wenig Vorbereitungszeit) nochmal: „Wirksam texten“ und das „Erfolgsstory-Gruppencoaching“, Mitte August. Erfolgsstory verkaufte ich genau einmal.

Die Kundin wollte statt eines Upgrades auf ein Einzelcoaching lieber eine Erstattung. So kam ich zur Premiere, zum ersten Mal eine Refund-Anfrage abzuwickel. Für „Wirksam texten“ kam eine kleine, aber schreibfreudige Gruppe zusammen.

Von Ende August bis Mitte September hatte ich dann erst mal Urlaub und Lisa kümmerte sich um die kostenlose Selbstständigmacherinnen-Gruppe auf Facebook. Davor verabschiedete ich mich aus Momentum und SOMBA – Zeit zum Weiterziehen.

(Aus diesem Grund kann ich, anbei bemerkt, auch nicht mehr auf die Frage antworten, ob es eine gute Entscheidung ist, sich in SOMBA einzuschreiben. Für mich war es das, damals in 2018. Ich habe aber keinen Einblick mehr in das heutige, sicherlich veränderte Programm).

Wir reisten für drei Tage nach Österreich. Zu alten Freunden meiner Eltern, in deren Gästehaus wir in meiner Kindheit oft Urlaub gemacht hatten. „Ich hab noch nie Berge gesehen“, hatte mir der Liebste eröffnet. Ich war so schockiert, dass wir gar nicht weiter diskutieren mussten, wo wir hinfahren. Da wir abgelegen wohnen und als einzige Gäste vor Ort sein würden, fanden wir es vertretbar.

Wir wanderten genau einmal. Für sieben Stunden, statt der geplanten drei. Am Ende hatten wir noch Glück, dass uns jemand im strömenden Regen mit in den Ort nahm …

Im Anschluss tauchten wir noch zwei Tage in einer Schwarzwald-Therme ab. Das war ein Groupon-Deal gewesen – nicht grandios, aber okay. Den Rest der freien Tage verbrachten wir damit, das heimatliche Chaos zu bändigen. Wo doch alle anderen Leute ihre Wohnungen geputzt und renoviert haben während des Lockdown …

Ich fuhr anschließend noch für ein Wochenende alleine weg, um endlich mit dem Buch voranzukommen. Der Liebste bekam derweil Besuch von einer Horde ehemaliger Kollegen aus der Berufsschule und allen Beteiligten war klar, dass ich dann am besten nicht zu Hause bin.

 

Das Membership-Experiment 

Mitte September startete ich mit meinen neuen Teilnehmerinnen in „Wirksam texten“ und bereitete mein Membership-Experiment vor. Denn mir fiel auf, dass viele Frauen sich nach monatelangen Krisen-Strapazen in einer Zwickmühle befanden: 

Einerseits wollten sie sich mit ihrem (Online-)Business weiterentwickeln und dran bleiben, andererseits hatten sie dazu weder die Energie, noch große finanzielle Ressourcen. Aus meiner Community war schon lange davor immer wieder die Anregung gekommen, doch bitte eine Membership anzubieten, aber ich wollte nicht. 

Nach dem Urlaub dachte ich dann: Jetzt! Jetzt bin ich bereit, es zu versuchen. Memberships sind die Königsdisziplin, wenn man in einem Onlinebusiness-Setting selbstständig online arbeiten will. Schwer zu starten, aber toll, wenn sie funktionieren. Ich wollte immer einen Ort in der Onlinebusinesswelt schaffen, der kooperativ, entspannt und fördernd ist.

Eine deutschsprachige Community, in der Frauen sich gegenseitig auf ihrem Weg unterstützen. Denn letztlich geht es mir mit allem, was Schöpfergeist tut, um ein einziges Ziel: Meinen Kundinnen die Transformation zur erfolgreichen Vollselbstständigkeit zu ermöglichen. 

Manche möchten gerne einen Onlinekurs entwickeln oder andere digitale Produkte anbieten. Aber die Mehrheit will einfach frei sein und mit der Selbstständigkeit ihr Angestelltengehalt ersetzen und idealerweise übertreffen. 

Mein Entschluss stand also fest: Ich versuche es mit der Membership. Und ich will sie gemeinsam mit den Frauen gestalten, die sie sich wünschen. Also öffnete ich zum ersten Oktober die Türen und lud alle Interessierten ein, die ersten 30 Tage kostenlos beizutreten und die Mitgliedschaft mit mir zu kreieren. 

Rund 40 selbstständige Frauen kamen. Diese Zahl wurde dann zum ersten November doch beträchtlich kleiner. Etwa ein Viertel blieb. Prozentual ein großartiges Ergebnis, aber ich haderte mit mir, weil ich meinen Mitgliedern schließlich eine Community bieten wollte.

Ich bekam öfter die Rückmeldung, dass es zu viel sei. Inhaltlich. Dabei gab es nur einen fachlichen Input pro Monat. Aber ich verstand, dass es nicht um Inhalte geht, sondern um Gemeinschaft. Deshalb starte ich damit 2021 nochmal neu – als reines Community-Angebot, ohne zusätzliche Inhalte.

 

Selbstständig online arbeiten = permanente persönliche Entwicklung 

Eine passende Community zu haben ist enorm wichtig. Ich selbst trat auch wieder einer bei; der internationalen Mastermind von Katya Varbanova*. Mit dem Material aus Katyas Mastermind-Lernbereich widmete ich mich auch endlich lange überfälligen strategischen Aufgaben, die ich das ganze Jahr hindurch aufgeschoben hatte. 

Die Selbstständigkeit im Netz bedeutet auch stetige persönliche Entwicklung. Ich weiß nicht, ob es mit einem Offline-Business genauso ist. Online trägt sicherlich die Vielfalt der Kontakte und Ideen dazu bei, die sich nicht auf eine Region oder ein Land beschränken. 

Eine ganz wichtige Erkenntnis war für mich, dass sich viele meiner Eigenschaften recht gut durch den Jungschen Persönlichkeitstyp des Advocaten (INFJ) beschreiben lassen: Kreativ, empathisch, inspirierend, entschieden, passioniert, idealistisch und altruistisch.

Aber auch: Enorm sensibel, übertrieben perfektionistisch, sehr zurückgezogen, anfällig für Burnouts und stets darauf angewiesen, einen Sinn zu sehen und der entsprechenden Mission zu folgen.

Für mich als Selbstständige, die zum INFJ-Persönlichkeitstyp gehört, sind viele meiner liebsten Kundinnen ENFPs und INFPs. Diese Prognose von Katya erwies sich bei Überprüfung als völlig zutreffend – ich staunte nicht schlecht.

Aber ich wollte mich auch fachlich weiterentwickeln. Deshalb schrieb ich mich in der Copyhackers Copyschool ein, um mich in Coversion-Copywriting (Texten auf Grundlage von Datenanalyse zu Verkaufszwecken) weiterzubilden.

Welche kompetentere Anlaufstelle sollte es geben, wenn nicht Joanna Wiebe, die Conversion Copywriting quasi erfunden und definiert hat? Ich hatte Monate darauf gewartet, dass sie wieder Anmeldungen annimmt.

Kurz vor Jahresende investierte ich zusätzlich noch in ein Angebot von Tarzan Kay, das sich mit Launch-E-Mails beschäftigt. Es gibt für mich also 2021 viele spannende Dinge zu lernen – so viel kann ich schon mit Sicherheit sagen.

 

Ein Ausnahmejahr mit freudigem Ende

Zum November hin flatterten noch zwei großartige Aufträge ins Haus: Eine auf Langfristigkeit angelegte Kooperation im Bereich Copywriting-Coaching und ein DFY-Auftrag, der Text, Grafikdesign und Illustration umfasste. Ich freute mich sehr über diese beiden spannenden Projekte, die mich auch noch im neuen Jahr beschäftigen werden.

Mitte November entschied ich mich dann dazu, ein digitales Produkt zu entwickeln. Eins, das weitgehend ohne meinen persönlichen Einsatz auskommt, wenn es einmal fertig ist: Die Starterbox online unterrichten und coachen. Ich testet die Idee vorab mit einer Interessenabfrage, und als mein Ziel von 20 „Ich will!“ erreicht war, ging ich in die Produktion.

Am 22. Dezember war die Starterbox fertig und ich konnte sie meinen ersten Kundinnen für 29 Euro zzgl. MwSt. bereitstellen. Und ja, ich habe wieder viel zu viel gemacht. Aber da ich die Box im Januar ohnehin in zwei separate Produkte zerlegen möchte, ist das kein Problem. Nur ein tolles Plus für alle, die direkt zugeschlagen haben.

 

Ein Fazit mit Licht und Schatten

Am Ende dieses von der globalen Corona-Pandemie geprägten Jahres bleiben einige Erkenntnisse, die ich lieber nicht gewonnen hätte. Wie leicht viele Leute den gesunden Menschenverstand verlieren, wenn sie Angst haben und Kontrollverlust erleben, zum Beispiel. Und wie viele Dienstleister auf ihre Kunden scheißen.

Ob das nun ein Caterer ist, der sich monatelang nicht mehr meldet, oder eine E-Mail-Plattform, die eine ungelöste Supportanfrage mit „tut uns leid, unsere Ressourcen sind leider sehr begrenzt“ abschmettert. Fachleuchte und Softwarehersteller, die sich zwar gut bezahlen lassen, aber ganz schnell dabei sind, Fehler ihren KundInnen zuzuschreiben, statt Lösungen für Bugs zu suchen.

Und schließlich die wertvolle Einsicht, dass eine hohe Investitionssumme nicht zwingend zu großartigen Ergebnissen führt – umgekehrt aber oft auch schon für kleine Sümmchen unerwartet tolle Dinge zu haben sind, wenn man richtig hinschaut.

Es bleiben auch viele Erfahrungen und Eindrücke, für die ich uneingeschränkt dankbar bin. Beispielsweise die Erkenntnis, dass das, was ich als Anbieterin als Manko betrachte, für meine Kundinnen keineswegs eins sein muss. Ich bin in vielerlei Hinsicht geduldiger geworden; entspannter.

Ich habe gelernt, dass ich mich ab und zu auf andere verlassen kann. Und natürlich habe ich auch in den vergangenen zwölf Monaten neue Kompetenzen erworben und Wissen dazugewonnen. Ich durfte mir sogar ein paar naive Überzeugungen abgeschminkt, von denen mir lange gar nicht bewusst war, dass ich sie habe.

Mein Horizont ist weiter geworden und ich sehe viel mehr Möglichkeiten, wo vorher scheinbar nur ein einziger Weg war. Wertvoll war auch die Erkenntnis, dass ich weiter meine kontinuierlichen Experimente machen sollte – auch, wenn das insbesondere finanziell manchmal ins Auge geht, lohnt sich der Erfahrungsgewinn. Für das kommende Jahr werde ich z.B. kein Freebie mehr anbieten.

In vielen Dingen suche ich noch meinen Weg, meine Strukturen – und das ist okay, denn das hört nie auf, solange man sich entwickelt. Ich bin dankbar für das Vertrauen meiner Kundinnen und ihre Bereitschaft, mir immer wieder Einblick in ihre Entwicklung zu geben. Denn nur so kann ich sicher sein, dass meine Arbeit ihnen nachhaltig hilft und Transformation ermöglicht.

Der Plan fürs erste Quartal 2021 steht. Hast du meinen Newsletter abonniert? Wenn nicht: Ganz unten auf der Seite kannst du das direkt nachholen, wenn du informiert bleiben willst. Oder gerne Geschichten von mir liest. Oder dir kleine Impulse, Tipps und Inspirationen deinen Samstagmorgen versüßen lassen möchtest.

Ich bin dankbar für Inspiration, Kooperation und Unterstützung aus meinem Netzwerk. Für den Umsatz, den ich gemacht habe, trotz aller Widrigkeiten. Er wird für 2020 nach der finalen Abrechnung voraussichtlich sogar leicht über dem von 2019 liegen, auch wenn mit Gewinn nicht so viel war.

Ich schaue zuversichtlich auf das kommende Jahr, das das Potenzial hat, uns alle ein wenig für 2020 zu entschädigen. Doch, doch, das glaube ich wirklich! Ich freu mich auf das, was ich lernen werde. Auf die weitere Entwicklung von Schöpfergeist. Auf neue Experimente und die Frauen, die selbstständig (online) arbeiten wollen; die ich ein Stück auf ihrem Weg begleiten darf.

Und auf ein bisschen Ruhe, jetzt, zwischen den Jahren und den noch zu füllenden Buchseiten meines Manuskripts. Entspannte, friedliche Tage wünsche ich dir auch – und wenn du selbst einen Jahresrückblick geschrieben hast, verlink ihn gerne in den Kommentaren. Ich bin sehr gespannt darauf!

* Sternchen im Text kennzeichnen Partnerlinks, die denen nicht bereits aus dem Kontext deutlich wird, dass es welche sind. Kaufst du etwas über einen Affiliate-Link, erhalte ich einen kleinen Anteil am Umsatz als Dankeschön für meine Vermittlung.

Anne

Quick and dirty summary

Highlights:

  • Mein Storymarke®-Konzept – es funktioniert so wundervoll wie geplant
  • Der Wunderkerzeworkshop – kein großer finanzieller Erfolg, aber eine supertolle Woche
  • Die Gründerinnen-Seminare – ob mit oder ohne „Selbst ist die Frau“-Projekt, davon wird es mehr geben

Wichtigste Learnings:

  • Kontinuierlicher Hustle funktioniert für mich nicht. Ich glaube an Phasen des fokussierten Tuns und entspannte Balance in der übrigen Zeit.
  • Es gibt keine Standards, bei denen es sich nicht lohnt, sie zu hinterfragen – es geht immer darum, den eigenen Weg zu finden.
  • Meine Wahrnehmung muss nicht die meiner Kundinnen sein

Verbesserungspotenziale:

  • Nach wie vor: Regelmäßiges bloggen
  • Die Website muss überarbeitet werden. Immer. Aber gerade jetzt: Dringend.
  • Die Membership – am Februar 2021 mit neuem Konzept

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